U17 setzt Saison in der Pokalrunde fort
Die B-Jugend des TV Bittenfeld hat den Einzug in die Meisterrunde der JBLH denkbar knapp verpasst. Nach zwei intensiven Spielen gegen Frisch Auf Göppingen und HT München entschied am Ende der direkte Vergleich gegen den TVB. Trotz großen Einsatzes und der großartigen Unterstützung von den Rängen reichte es nicht, um sich für die nächste Runde zu qualifizieren. Nun heißt es, den Blick nach vorn zu richten: Ab Anfang März startet das Team in der Pokalrunde – mit dem klaren Ziel, dort ein starkes Zeichen zu setzen.
TV Bittenfeld – Frisch Auf Göppingen 23:28 (12:17)
Bereits unter der Woche traf der TVB mit Göppingen auf einen spielstarken Gegner, der von Beginn an Druck machte. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase setzten sich die Gäste durch einen starken Lauf bis zur Halbzeit auf 12:17 ab. Trotz einer kämpferischen zweiten Hälfte gelang es nicht mehr, den Rückstand entscheidend zu verkürzen. Göppingen nutzte seine Chancen konsequent, brachte den Vorsprung souverän über die Zeit und sicherte sich damit das Ticket für die Meisterrunde.
TV Bittenfeld – HT München 35:44 (19:22)
Somit kam es gegen HT München zum entscheidenden Endspiel. Der TVB hielt bis in die Schlussphase der ersten Hälfte gut mit und zeigte immer wieder gelungene Kombinationen im Angriff. Doch nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste besser ins Spiel und setzten sich Tor um Tor ab. Die Young Boys mussten unter anderem kurzfristige Ausfälle kompensieren und konnten den Rückstand nicht mehr aufholen.
Blick nach vorne: Pokalrunde als neue Chance
Mit 12:8 Punkten beendet die U17 die Vorrunde auf dem 4. Platz und verpasst damit hauchdünn den Einzug in die Meisterrunde – einzig aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs gegen den HC Erlangen. Die Enttäuschung ist groß, doch nun liegt der Fokus voll auf der Pokalrunde. In diese startet das Team mit 8:0 Punkten und trifft dort auf die HG Oftersheim/Schwetzingen, die SG Pforzheim-Eutingen und den SV Salamander Kornwestheim. Mit neuem Fokus und voller Motivation geht es ab Anfang März darum, die Saison in der Pokalrunde erfolgreich zu Ende zu spielen. Am Ende könnte mit der Teilnahme am Final Four noch ein reizvolles Ziel warten.
Es spielten: Luca Peter, Justin Müller – Yannis Agathagelou, Malte Mühlpointner, Max Tschentscher, Stefan Schwaderer, Ivan Dugandzic, Hendrik Bäßler, Max Günther, Mika Schweikardt, Sebastian Rinker, Samuel Kynast, Lian Lawitschka, Danilo Gutic, Manuel Weinhardt