Aktive

Die Dritte verliert deutlich beim Tabellenführer

Jan 28, 2025
3
min read

Am vergangenen Wochenende spielte die Dritte zu einer unbeliebten Anwurfzeit: sonntags um 18 Uhr in Rottweil. Die HSG Rottweil konnte sich deutlich und hochverdient mit 31:20 durchsetzen.

Die Gastgeber aus Rottweil starteten stark in die Partie und konnten sich bereits zu Beginn leicht absetzen. Die offensive Abwehr der HSG Rottweil stellte den TV Bittenfeld 3 immer wieder vor große Herausforderungen und zwang die Gäste zu Fehlern. Dadurch bauten die Gastgeber ihren Vorsprung zeitweise auf bis zu sieben Tore aus. Kurz vor der Halbzeit zeigte der TVB jedoch phasenweise eine gute Abwehrarbeit und konnte den Rückstand auf fünf Tore verkürzen. In dieser wichtigen Phase ließ man allerdings mehrere gute Chancen ungenutzt, auch dank eines starken Rottweiler Schlussmanns. So ging es mit einem 10:15 aus Sicht des TVB in die Kabine.

Die zweite Halbzeit begann vielversprechend für den TV Bittenfeld 3. Man kam konzentriert aus der Pause und erhielt durch eine frühe, umstrittene rote Karte gegen die HSG Rottweil eine große Chance, das Spiel enger zu gestalten. Diese Gelegenheit konnte jedoch nicht genutzt werden, da die Bittenfelder in dieser Phase fast ständig in Unterzahl agieren mussten und zu viele klare Torchancen ungenutzt ließen. Die HSG Rottweil nutzte diese Nachlässigkeiten konsequent aus und baute den Vorsprung bis zur 45. Minute wieder auf sechs Tore aus.

Im letzten Viertel des Spiels konnte der TVB dem Tempo der Gastgeber nicht mehr standhalten. Mit schwindenden Kräften wurde die Niederlage am Ende auch im Ergebnis sehr deutlich.

Am Ende musste sich der TV Bittenfeld 3 verdient mit 20:31 geschlagen geben. Nun gilt es, im kommenden Heimspiel gegen die Tabellennachbarn aus Winnenden an die starken Phasen des Spiels anzuknüpfen, um die ersten zwei Punkte im Jahr 2025 einzufahren.

Es spielten: Noah Behling (7), Nick Traub (5), Florian Kruck (3), Silas Müller (2), Quentin Schnetzer (2), Max Luithardt (1), Louis Schippert, Leander Schnetzer, Roman Wildenauer, Robin Wilms, Kai Wissmann